Umweltfreundliche Kreuzfahrtschiffe

Umweltfreundliche Kreuzfahrtschiffe

Was machen umweltfreundliche Kreuzfahrtschiffe anders als andere

Christian_Muehleck_CEO_OceanEvent_webUnser CEO Christian Mühleck ist seit 20 Jahren im Geschäft und ein Kenner der Branche. Fragt man ihn, sagt er „Schon weit vor den meisten Landlocations wurde Einwegplastik an Bord vieler Kreuzfahrtschiffe verbannt. Damit fing es an. Dann wurden die Abwassermanagementsysteme, die Müllverwertung und ein effizientes Recycling fortschrittlicher als viele an Land.“ Auch bei der Abgasminimierung sind es die Kreuzfahrtgesellschaften, die Milliarden in innovative Technologien investieren. In der Berufsschifffahrt, der etwa 90.000 Containerschiffe, Frachter und Tanker zugeordnet werden, passiert indes noch wenig.

Was zeichnet umweltfreundliche Kreuzfahrtschiffe aus?

„Schauen wir uns umweltfreundliche Kreuzfahrtschiffe (nach heutigem Standard) genauer an, gelangen wir schnell zu den wesentlich CO2-bestimmenden Faktoren: Treibstoff, Abwasserbehandlung und Schiffsdesign“, erklärt der Kreuzfahrtspezialist. Die Branche steht noch am Anfang des nachhaltig Machbaren und doch ist schon viel passiert. Flüssigerdgas (LNG) ersetzt nach und nach das umweltschädliche Schweröl. 25 Prozent weniger Kohlendioxid, keine Schwefelemissionen und bis zu 95 Prozent weniger Stickoxide sind das erfreuliche Ergebnis dieser Entwicklung. „LNG ist jedoch nur ein Sprungbrett für die nächste Generation noch umweltfreundlicherer Kraftstoffe.“ Die reichen von synthetischem LNG über Biokraftstoffe bis hin zu Wasserstoff-Brennstoffzellen.

Die Kreuzfahrt wird auch auf andere Weise nachhaltiger. Viele neue Schiffe fahren mit Hybridantrieb und Schiffbauingenieure entwickeln Hightech-Rumpfkonstruktionen, die den Luftwiderstand verringern. Damit gleiten die Schiffe effizienter durch die Wellen. Häfen und Kreuzfahrtgesellschaften investieren in die Landstromversorgung, damit die Schiffsmotoren im Hafen stoppen können.

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Die Kreuzfahrtbranche hat angekündigt, bis 2050 keine Treibhausgas mehr zu emittieren. Wie dieses Ziel erreicht werden soll, schauen wir uns an ganz konkreten Beispielen an!

 

Hurtigruten

Hurtigruten Expeditions war ein Pionier mit seinen Expeditionsschiffen Roald Amundsen und Fridtjof Nansen mit Hybridantrieb, von denen das erste 2019 vom Stapel lief. Nun stellt die Reederei auch den Rest ihrer Expeditionsflotte auf Hybridantrieb um, wodurch die Kohlenstoffemissionen um etwa 20 Prozent reduziert werden. Geplant ist weiterhin die Umrüstung auf Biokraftstoff, der zum Teil aus Fischabfällen gewonnen wird.

Hurtigruten ist auch ein Vorreiter bei der Müllreduzierung. Das Unternehmen verzichtet vollständig auf Einwegplastik, und auch die Zulieferer werden nach dem Kriterium der Nachhaltigkeit ausgewählt. Die Uniformen der Besatzung sind zum Teil aus recycelten Fischernetzen hergestellt, und die an Bord servierten Speisen stammen aus nachhaltiger und lokaler Produktion. OceanEvent integriert auf Charterevents durch die norwegischen Lofoten gern einen Besuch auf dem familiengeführten Bauernhof, der den gesamten Ziegenkäse für die Hurtigruten-Flotte liefert.

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Die größten Kreuzfahrtunternehmen der Welt

Zur Carnival Corporation zählen AIDA Cruises, Costa Cruises, Carnival Cruise Line und seit kurzem auch P&O Cruises. Das größte Kreuzfahrtunternehmen der Welt hat angekündigt, dass es bis 2050 einen kohlenstoffneutralen Schiffsbetrieb und emissionsfreie Schiffe anstrebt. Dies soll u. a. durch umweltfreundlichere Kraftstoffe erreicht werden. Stand der Dinge: Derzeit verfügen die zugehörigen Reedereien über einige LNG-betriebene Schiffe, weitere sollen folgen. Hier ist noch Luft nach oben.

Auch Disney Cruise Line und MSC Cruises sind auf diesem Weg. Das Konzept des sauberen Treibstoffs ist jedoch nur so gut wie die Versorgungskette, und es gibt noch zu wenige Häfen, in denen diese Schiffe auftanken können. Die neue Iona von P&O Cruises mit 5.200 Passagieren wird deshalb beispielsweise zunächst nur Norwegen, Spanien, Portugal und die Kanarischen Inseln anlaufen. Ob eine nachhaltige Kreuzfahrt angeboten werden kann, hängt derzeit also nicht nur von den Reedereien ab.

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Ponant

Das neueste Expeditionsschiff der französischen Reederei Ponant, die 245 Passagiere fassende Le Commandant Charcot, ist eines der umweltfreundlichsten Schiffe auf See und erkundet abgelegene Ziele, darunter die Antarktis, mit LNG- und Batteriebetrieb. Ponant kompensiert 150 Prozent seiner Kohlenstoffemissionen und ist die erste Kreuzfahrtgesellschaft, die das Green Marine-Zertifikat erhalten hat, das an Unternehmen vergeben wird, die sich verpflichten, ihre Umweltauswirkungen zu messen und zu reduzieren.

Die Reederei nimmt auch den nachhaltigen Tourismus ernst und plant alle ihre Routen in Zusammenarbeit mit den örtlichen Gemeinden, um die Überlastung kleiner, abgelegener Bevölkerungsgruppen zu vermeiden. Die Lebensmittel werden, wo immer es möglich ist, aus der Region bezogen, ohne die für die Menschen vor Ort benötigten Ressourcen zu erschöpfen.

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A-ROSA

A-ROSA ist eine der ambitioniertesten Flusskreuzfahrtgesellschaften, wenn es um nachhaltige Schifffahrt geht. Alle Schiffe der Flotte sind mit Landstromanschlüssen ausgestattet, damit die Motoren an den Anlegestellen stillstehen.

Kürzlich hat das Unternehmen mit der A-ROSA Sena ein Rheinflussschiff für 280 Gäste in Betrieb genommen, das mit Hybridantrieb fährt. Mit seinem batteriebetriebenen Motor gleitet es geräuschlos durch die Natur, kann sich an die Landstromversorgung anschließen und über Nacht aufladen kann. Der stromlinienförmige Schiffsrumpf reduziert den Luftwiderstand und sorgt so für eine noch beeindruckendere Treibstoffeffizienz und hohe CO2-Einsparungen.

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Silversea

Die Luxusreederei Silversea, die für ihre eleganten Schiffe und ihren All-inclusive-Service bekannt ist, hat das „Project Evolution“ angekündigt, eine Reihe von Schiffen, die im Jahr 2023 vom Stapel laufen und eine ehrgeizige Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie nutzen werden. Damit liefern sie 100 Prozent der Energie während der Liegezeit im Hafen – ein Novum in der Kreuzfahrtbranche.

Die Schiffe werden drei Energiequellen nutzen: Zweistoffmotoren mit LNG als Hauptbrennstoff, Batterien und Brennstoffzellen. Die Abfallverwertungssysteme sollen hocheffizient sein und das Abfallvolumen an Bord weiter reduzieren. Die Reederei wird auch mit der Meyer Werft in Deutschland zusammenarbeiten, um den eigentlichen Prozess des Schiffbaus klimaneutral zu gestalten.

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